Südwestlich der extertaler Ortschaft Bremke finden Sie auf dem „Rintelschen Hagen“ die Uffoburg. Am Rande des Extertalpfades führt ein Wegweiser zur Burg, die allerdings nur noch durch Wallgräben erkennbar ist. Reste von alten Gebäuden finden Sie hier nicht. Die Uffoburg ist wahrscheinlich der erste Sitz der Christen im Extertal gewesen. Diese vermutlich ehemalige fränkische Burg soll u.a. zur Sicherung der Verbindungswege zwischen Bremke, Meierberg und Hagendorf gedient haben.
Auf dem ca. 2,4 ha großen Gelände ist eine Aufteilung von Haupt- und Vorburg erkennbar. Auf dem Gelände hat der lippische Heimatbund eine Gedenktafel platziert, die zu dem Areal informiert. Legenden nach, soll die Burg um ca. 896 n.Chr. erbaut und im 10. Jahrhundert wieder aufgegeben worden sein. Die Gemalin des Grafen Uffos gilt als Gründerin des benachbarten Klosters Möllenbeck. In der nahe gelegenen Schutzhütte finden Sie im Schlüsselkasten ein Wanderbuch, in dem Sie Ihre Eindrücke zu diesem Ort niederschreiben oder die Ausführungen vorheriger Besucher nachlesen können. Die Vereinsgemeinschaft Bremke-Rott hat auf dem Gelände eine „Schloßeiche“ gesetzt. Ein Gedenkstein erinnert an diese Aktion. Hier soll einst eine 1000jährige Eiche bis in die 1930er Jahren gestanden haben.
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
http://www.burgen-und-schloesser.net/nordrhein-westfalen/burg-uffoburg/