Zum Seerosenteich auf dem Mörth / Wandern in Schieder-Schwalenberg / GPS-Tour / Länge 9,6km

Den Rundweg zum Seerosenteich auf dem Mörth beginnen wir am Ende der Mörthstraße in Brakelsiek. Die kleine Parkbucht direkt am Picknick-Tisch nutzen wir als Startpunkt. Die Runde lässt sich übrigens auch gut mit dem Mountainbike machen. Die Wege sind in weiten Teilen asphaltiert und laden zum Wandern oder Radfahren ein. Zu Beginn geht es leicht bergauf, ein Schild weist uns den Weg zum Mörth. Schon nach wenigen Metern stehen wir vor einer Relaxliege von der aus eine schöne Aussicht zum Verweilen einlädt.

Da wir jedoch gerade gestartet sind, geht es schnell weiter. Wegweiser zeigen uns, dass wir hier auf dem Dingelstedtpfad, dem Wanderweg „NaturZeitReise“ und auf dem Wanderweg „Pilgern in Lippe“ unterwegs sind.Weiter geht es bergauf, bis wir den ersten Hinweis zum Seerosenteich entdecken. Rechts ab gehen wir durch lichte Waldpassagen und stehen einige Zeit später vor dem Seerosenteich. Ein Idyll wie es schöner nicht sein könnte. Verträumt liegt dieser kleine See mitten im Fichtenwald. Auf einem Schild ist zu lesen, dass dieser See im Jahr 1954 künstlich in einer Tongrube einer ehemaligen Ziegelei angelegt wurde. Fotografen und Naturfreude verweilen gerne an diesem Ort.

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Wieder auf dem Weg stoßen wir bereits wenige Meter weiter auf ein Kammmolchgewässer. Hier befindet sich auch eine schöne Holzliege und ein angelegter Holzsteg. Ein idealer Punkt für eine kleine Pause. Bei schlechtem Wetter bietet sich für eine Pause die nur wenige Meter weiter gelegene Schutzhütte „Waidmannsheil“ an. An der Weggabelung sind die Wege nach Glashütte, Elbrinxen, Brakelsiek, Schieder und Schwalenberg ausgeschildert. Wir nehmen den Weg nach Schwalenberg und gehen nun leicht bergab.

Am Rande des Waldes, kurz nachdem wir aus dem Wald treten, sehen wir linker Hand noch eine Relaxliege am Rande einer Koppel. Hier machen wir unsere letzte Pause auf dieser Runde. Die Aussicht ist bei gutem Wetter wirklich einmalig schön an diesem Punkt. In der Ferne ist der Teutoburger Wald mit dem Sender und dem „Hermannsdenkmal“ zu sehen. Auf den letzten Metern gehen wir noch an der Mergelgrube mit ihrer roten Wand vorbei, bevor wir kurz darauf wieder zurück an unserem Ausgangspunkt angekommen sind.

Karte / Wegführung / Höhenprofil