Leise plätschert das Wasser den Hang hinunter, die Sachsenquelle, der Ursprung der Schnatbaches. Mitten im Teutoburger Wald hatte diese Quelle, die hier als Sturzquelle entspringt in der Vergangenheit eine wichtige Bedeutung. In der Zeit um 400 v.Chr. diente sie einer Wallburg zur Wasserversorgung für den Fall einer Belagerung. Heutzutage ist die Quelle ein Teil des Bodendenkmals Wallburg Tönsberg.
Unweit der Brücke, die am Tretbecken über den Bach führt befindet sich eine Infotafel mit weiteren Daten zur Sachsenquelle. Unterhalb des Tretbeckens verläuft der Schnatbach weiter unterhalb durch eine Sandlandschaft, die im Volksmund auch gerne als „kleiner Amazonas“ bezeichnet wird und von vielen Kindern und Erwachsenen als Abenteuerlandschaft erlebt wird. Wanderer und Radfahrer erfreuen sich gerade in den warmen Monaten an dem kalten Wasser im Tretbecken. Es befindet sich am Piperweg, zwischen dem Naturfreundehaus Bielefeld und dem Tönsberg. Das kühle Quellwasser aus der Sachsenquelle bietet dem müden Wanderer und Mountainbiker eine willkommene Erfrischung. Hier können heißgelaufene Füße und Wanden gekühlt werden.
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